Ziel dieses Vorhabens war es, Sachsen und den angrenzenden Bezirk Liberec wirtschaftlich enger miteinander zu vernetzen und neue Impulse für Wachstum zu setzen. Der Weg: Es wurden gemeinsame Aktivitäten initiiert, durch die sich die Kommunikation zwischen den Akteuren in beiden Ländern gezielt verbessert hat und neue Kooperationen entstanden sind. Zum Beispiel Unternehmertreffen im Rahmen des eigens gegründeten sächsisch-tschechischen Unternehmerclubs, gemeinsame Veranstaltungen für Unternehmerinnen, Teilnahmen an Messen auf der deutschen sowie tschechischen Seite, gemeinsame Seminare und Workshops zum Thema des Außenhandels sowie Konferenzen und Beratungstage. Die Liste der Maßnahmen ist lang. Am Projekt »Zwei Länder – ein Wirtschaftsraum« haben während der dreijährigen Laufzeit insgesamt 1.600 Personen teilgenommen. Die gesamte Region konnte nachhaltig vom intensiven Austausch auf der geschäftlichen und zwischenmenschlichen Ebene profitieren. Durch das rege Kommunizieren miteinander wurden nicht zuletzt Grenzen in den Köpfen der Menschen abgebaut. Die Grundvoraussetzung dafür, dass auch in Zukunft gemeinsame Potenziale und Chancen optimal genutzt werden können.