Das Projekt hat zum Ziel, mit Partnern (Bauarbeitgeberverbänden, Gewerkschaft, Kammern, Bauschulen und Ausbildungszentren)aus langjährigen EU-Mitgliedern (AT, DE, DK, IT, NL, SE) und neuen EU-Mitgliedsländern (PL, CZ, HU) sowie mit dem Beitrittskandidaten RO ein gemeinsames Weiterbildungssystem für die Bauwirtschaft in Europa (Kurztitel: „EUROSYSTEM Bauweiterbildung“) zu entwickeln. Unter Beachtung der nationalen Bedingungen sind die Voraussetzungen für die berufliche Weiterbildung in der Bauwirtschaft sowie für Transparenz und Vergleichbarkeit der Qualifikationen (EUROPASS) in den Projektländern anzugleichen. In Zusammenarbeit der Projektpartner ist der Bezugsrahmen für die Qualitätssicherung zu finden.Aus Tätigkeitsschwerpunkten und Zielprofilen für das „Mittlere Baustellenmanagement“ sind Weiterbildungsmodule abzuleiten, die auf die Verbesserung der Kompetenzen der Baufacharbeiter zielen und den Zugang zu lebenslangem Lernen verbessern. Damit soll die Anpassung an technische und organisatorische Veränderungen und der berufliche Aufstieg in die mittlere Baustellenführungsebene befördert und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen unterstützt werden. Um die nachhaltige Nutzung der Projektergebnisse zu sichern wird mit der Valorisierung bereits im Vorfeld des Projektes begonnen. Zur Nutzung/Verbreitung der Produkte/Ergebnisse werden regelmäßig einbezogen: die Entscheider (staatliche Stellen und Verbände, Sozialpartner), die Fachöffentlichkeit (alle Institutionen und Stellen des Bauwesens, auch Universitäten und Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Fachpresse), die Endnutzer/Anwender (Bauunternehmen, Bildungszentren, Beschäftigte, der Bauwirtschaft). In die Entwicklung des „EUROSYSTEMS Bauweiterbildung“ sind von Anfang an die Sozialpartner einbezogen. Der Erfolg des Projektes ist erreicht, wenn z. B. weitere Länder in Europa sich dem „EUROSYSTEM Bauweiterbildung“ anschließen werden.