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Tourismusexperte 2010 (Tourismusexperte 201..)
Tourismusexperte 2010
Start date: Mar 31, 2007,
End date: Dec 30, 2010
PROJECT
FINISHED
In den Projektpartner-Regionen wurde praxisorientiertes Know-how bei touristischen Leistungsträgern aufgebaut. Dies ist eine wichtige Voraussetzung zur nachhaltigen Sicherung der touristischen Wettbewerbsfähigkeit. Mit Kursen und individuellen Beratungen wurde eine weitere Professionalisierung und Qualitätsverbesserung bei der touristischen Leistungserstellung erreicht. Keinbetriebliche Strukturen wirdem gezielt gefördert, da vorhandene touristische Weiterbildungsangebote von dieser Zielgruppe aus Kostengründen und die räumliche Entfernung nur gering in Anspruch genommen wurden. Die Zusammenarbeit zum touristischen Know-how-Aufbau zwischen fünf Regionen ermöglichte die Nutzung von Synergien und einen regen Erfahrungsaustausch. Ziel war es, "lebenslanges" Lernen bei touristischen Leistungsträgern als selbstverändliche Zukunftskompetenz zu etablieren. Projektziele und -inhalte ¾ Durchführung von Weiterbildungskursen für touristische Leistungsträger und MitarbeiterInnen von Tourismusbüros als Hebel für Qualitätsverbesserungen (Schwerpunkte: IKT, Marketing, Vertrieb, Sprachen, Service, Qualität) ¾ Gemeinsame Planung, (teilw. gemeinsame) Durchführung und Evaluierung von Kursen zwischen den Projektpartnern, dadurch kontinuierliche Abstimmung der Kursangebote auf die Bedürfnisse der Zielgruppen ¾ Durchführung von Betriebsberatungen (Montafon, Alpenregion Bludenz, Kleinwalsertal) zur individuellen Förderung von IKT-Kompetenz/'eFitness', touristischer Produktgestaltung, Vertrieb, Verkauf/Kooperationen, Marketing und Service-Qualität ¾ Durchführung von Begleitmaßnahmen wie Informationsveranstaltungen, Symposien, PR, etc. NICHT-ZIEL: Konkurrierung vorhandener Schulungsangebote Achievements: Das Projekt hat einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des regionalen Humankapitals geleistet. In den Projektregionen spielt der Tourismus betriebswirtschaftlich eine wesentliche Rolle. Bislang gab es nahezu keine auf die Bedürfnisse von im Tourismus Beschäftigten abgestimmte Angebote zum Know-how-Aufbau. Insbesondere die örtliche Situation machte es schwer, Seminarangebote wahrzunehmen, da dafür längere Autofahrten notwendig waren. Mit dem Projekt konnte das Weiterbildungsangebot stark regionalisiert werden. Insbesondere mit den indidviduellen Betriebsberatungen konnten vorhandene Strukturen und Angebote bei Tourismusbetrieben gestärkt werden. Bei der Evaluierung der Beratungen hat sich gezeigt, dass damit konkrete Veränderungsprozesse bei den Betrieben ausgelöst wurden. Besonders erfreulich war der rege grenzüberschreitende Austausch zwischen den Projektpartnern. Teilweise konnten Weiterbildungsangebote - wie im Beispiel Kleinwalsertal/Allgäu - gemeinsam organisiert werden. Die Pläne zur Fortführung der Maßnahmen bei den Projektpartnern zeigt, dass das Ziel der Verankerung des Konzepts "Lebenslanges Lernen" geglückt ist.