Die Lawinenwarndienste in Tirol und Bayern sind nahezu gleich organisiert und arbeiten sehr eng auch überregional zusammen. Dabei ist eine Vielzahl von Daten zu berücksichtigen, die möglichst rasch verschiedenen Nutzern zur Verfügung gestellt werden muss, damit diese notwendige Warnungen rechtzeitig weitergeben können. Derzeit ist es einlanger Weg von den zahlreichen Beobachtern und Messfeldbetreuern zum effektiven Entscheidungsträger, wobei aufgrund der Verzögerung teilweise wertvolle Zeit verloren geht.Im Rahmen des Projektes soll eine Kommunikations-und Informationsdrehscheibe für dieLawinenwarnung bereitgestellt werden, die einen länderübergreifenden, umfassenden, schnellen und systemunabhängigen Informationsfluss zwischen Mess- und Beobachtungsstellen, Lawinenkommissionen und Warnzentralen gewährleistet. Expected Results: • Entwicklung von einheitlichen, länderübergreifenden Datenbankstrukturen• Aufbau gemeinsamer Datenarchive (für statist. Auswertungen und Analysen)• Entwicklung von Mechanismen für einen zuverlässigen, umfassenden Informationsfluss• Ausarbeitung benutzerfreundlicher Anwenderoberflächen• Umprogrammierung bestehender Software