Freyung. Zwischen dem Museum auf Schloss Wolfstein und der Synagoge von Ckyne besteht seit 2011 eine von der EU geförderte Interreg-Partnerschaft.Die beiden historischen, be-deutsamen Bauwerke befinden sich in einer großartigen zusammenhängenden Naturlandschaft. Als Zeitzeugen ihrer Region sollen sie durch Neukonzeption und Renovierung eine neue Funktion erhalten.Schloss Wolfstein als Museum und Ausstellung mit dem Schwerpunkt Jagd, zusammen mit einer Infostelle über die vier großen Schutzgebiete Nationalpark Bayerischer Wald, Nationalpark Sumava, Naturpark Bayerischer Wald und das Landschafts-schutzgebiet Böhmerwald.Die Synagoge von Ckyne wird zu einem regionalen jüdischen Museum mit Bibliothek und weiteren multifunktionalen Räumlichkeiten für Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen der verschiedensten Art aus den Bereichen Natur- und Landschaftsschutz.Durch diverse Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen sowie durch die Präsentation von Natur und Naturschutz soll ein Bewusstsein über den Wert der gemeinsamen Region geschaffen und gestärkt werden. Die Wahrnehmung des Gebietes als ein Natur- und Kulturraum wird gefördert.Um sich gegenseitig über die neuesten Entwicklungen ihrer Teilprojekte zu informieren, tra-fen sich die Projektpartner nun zum wiederholten Mal in Freyung. Das Museum Wolfstein war dabei vertreten durch Marina Reitmaier-Ranzinger (Kulturreferentin), Wolfgang Bäuml (Nationalpark Bayerischer Wald), Hartwig Löfflmann (Naturpark Bayerischer Wald) und Horst Reimann (Atelier & Friends, Grafenau), der das ausgearbeitete Raumkonzept für die Umgestaltung des Jagd- und Fischereimuseums präsentierte. (http://www.nationalpark-bayerischer-wald.de/aktuelles/presse/medienberichte/detailansicht.htm?tid=23336)