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Higher education student and staff mobility project
Start date: Jun 1, 2014,
End date: May 31, 2016
PROJECT
FINISHED
Als Konsortium des Landes förderte, unterstützte und vermittelte das LEONARDO-Büro Brandenburg über die Projektlaufzeit 2014-2016 Erasmus+-Praktika für 150 Studenten und Studienabsolventen aller Fachrichtungen der am Konsortium beteiligten folgenden Universitäten und Fachhochschulen des Landes Brandenburg: Universität Potsdam, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Technische Hochschule Brandenburg (FH), Technische Hochschule Wildau (FH), Fachhochschule Potsdam (FH), Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) (Die früher ebenfalls im Konsortium beheimatet gewesene Europauniversität Viadrina in Frankfurt/Oder realisiert seit einigen Jahren ein eigenes Projekt zur Entsendung ihrer Studenten in Praktika im europäischen Ausland.). Ziele der Tätigkeit des Konsortiums waren
- die Vermittlung von stipendiengeförderten Praktika mit größtmöglichem fachlichen Nutzen für die Studenten und Studienabsolventen des Landes zur Anwendung und Ergänzung deren Wissens in der Berufspraxis, zum Sammeln von Arbeitserfahrungen in einem europäischen Kontext, zur Erweiterung von deren arbeitsmarktspezifischen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen sowie zu deren Orientierung im weiteren Studienverlauf und auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt,
- die akademische Anerkennung und Zertifizierung der im Praktikum erworbenen Qualifikationen der Studenten und Studienabsolventen des Landes durch Ausstellung qualifizierter Unternehmenszeugnisse, durch Aufnahme in die Diploma Supplements, durch Vergabe von ECTS-Kreditpunkten sowie durch Ausstellung des Europass Mobilität,
- die Unterstützung der Studenten und Studienabsolventen des Landes beim Sprachenerwerb und deren sprachliche Vorbereitung auf Praktika im europäischen Ausland,
- die Gleichbehandlung und Inklusion von Studenten und Studienabsolventen des Landes mit Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, mit Lernschwierigkeiten, mit finanziellen oder sozialen Benachteiligungen sowie mit unterschiedlicher kultureller und religiöser Provenienz oder mit Migrationshintergrund,
- die Verbreitung und Verwertung der Resultate des Erasmus+-Austausches zwischen bzw. unter den an den Mobilitätsprojekten beteiligten Partnereinrichtungen,
- die Stärkung der europäischen und internationalen Dimension der Studiengänge der Hochschulen des Landes und ihrer berufspraktischen Bestandteile und
- der Transfer neuester wissenschaftlich-technologischer Erkenntnisse aus den Hochschulen in die Gastunternehmen und einhergehend damit die Verleihung neuer Impulse für Innovationen und Verbesserung deren Wettbewerbsfähigkeit.
Gefördert wurden sowohl curricular verankerte pflichtpraktische Studienabschnitte als auch freiwillige Praktika im europäischen Ausland – sowohl während des Studiums als auch im Anschluß daran.
Als aufnehmende Unternehmen und Einrichtungen diente den Studenten und Absolventen der Hochschulen des Landes ein umfangreiches Partnernetzwerk von Akteuren im europäischen Ausland.
Die in der Projektlaufzeit 2014-2016 am Programm Erasmus+ teilgenommen habenden Studenten und Studienabsolventen sind mit neuen und praktischen Erfahrungen, mit Weltoffenheit, Sprachgewandtheit und Toleranz, mit einer gereiften Persönlichkeit und gestärktem Selbstbewußtsein sowie mit einem vertieften studienfachspezifischen Wissen und einer klaren Orientierung für ihr weiteres Studium oder für die Möglichkeiten auf dem europäischen Arbeitsmarkt zurückgekehrt und konnten sich damit entsprechend in Hochschule, Beruf und Zivilgesellschaft einbringen. Sie wirken als Multiplikatoren in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur und verleihen dem Land Brandenburg damit neue Impulse.