Kontext des Projekts Das ERASMUS+ Programm spielt eine zentrale Rolle in der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Furtwangen. Die Hochschule Furtwangen ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften im ländlichen Raum im Hochschwarzwald mit Studiengängen in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Medien, Gesundheit. Mit einem Anteil internationaler Studierender von fast 15% aus über 90 Nationen, mehreren englischsprachigen Studiengängen und Studiengängen mit einem Pflichtauslandssemester ist die Hochschule Furtwangen international sehr gut aufgestellt. Ziele Die Hochschule strebt eine Outgoings-Quote von 50% an, wobei der Austausch im Rahmen des ERASMUS+ Programms eine große Rolle spielt. Integrierte Mobilitätsfenster sollen das Auslandsstudium erleichtern. Die Anzahl der Incomings soll ebenfalls im Rahmen des ERASMUS+ Programms gesteigert werden. Es wird eine ausgeglichene Balance zwischen Incomings und Outgoings angestrebt. Der Austausch von Personal aus den Bereichen Verwaltung und Lehre soll intensiviert werden. Zahlen und Teilnehmertyp Im Rahmen des ERASMUS+ Projekts 14 wurden 106 Mobilitäten im Bereich SMS, 6 Mobilitäten im Bereich STA und 8 Mobilitäten im Bereich STT realisiert. Beschreibung der Aktivitäten Die Studierenden leitsteten ein Studienemester an einer Partnerhochschule ab, die Mitarbeiter verbrachten i. d. R. 3-5 Tage an Partnerhochschulen, um sich fachlich weiterzubilden und mit Kollegen der Partnerländer auszutauschen, die Professoren hielten Vorlesungen an den Gasthochschulen und vertieften die bestehenden Kooperationen. Ergebnisse und Auswirkungen Das ERASMUS+ Projekt hat in erheblichem Maße dazu beigetragen, die Internationalisierungsziele der Hochschule zu erreichen, den Austausch von Studierenden und Personal zu intensivieren und die Kooperationen mit den Partnerhochschulen zu intensivieren. Die Austauschmaßnahmen trugen bei allen Beteiligten zur Horizonterweiterung, zur fachlichen Weiterqualifizierung, zur Verbesserung der Sprachkenntnisse sowie zur besseren Kenntnis der anderen europäischen Länder und Mentalitäten bei, und damit zur Stärkung der europäischen Idee und Wettbewerbsfähigkeit.