Das Erasmusprogramm ist einer der Eckpfeiler zur Förderung des internationalen Austausches an der WH. Ziel des Programms ist sowohl die Gewinnung ausländischer Austauschstudierender sowie die Ermöglichung von substantieller Auslandserfahrung für deutsche Studierende und Hochschulangehörige. Der Schwerpunkt liegt auf Studierendenmobilität. Dabei werden sowohl Mobilitäten zum Zwecke des Studiums als auch zu Praxis- und Praktikumsphasen gefördert. Als Fachhochschule, an der in jedem grundständigen Studiengang Praktika obligatorisch verankert sind, ist der Anteil an Praxisaufenthalten relativ hoch. Mit 24 SMP und 34 SMS Föderungen lag der Anteil von Praxisaufenthalten bei über 40% bei der Studierendenmobilität. Die Mehrheit der Studierenden absolviert ihren Auslandsaufenthalt im letzten Studiendrittel, wobei oft nach der Praxisphase die Anfertigung von Abschlussarbeiten an den Aufenthalt anschließt. In der Mobilität von Studierenden, Dozenten und Hochschulpersonal sieht die WH die Möglichkeit zu Internationalisierung von Lehre und Studium ebenso wie die Weiterentwicklung von sekundären Fähigkeiten (Selbstständigkeit, Sprachfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz und Selbstkompetenz). Beides trägt zu einer Verbesserung der Lehre und des Unterrichts bei und stärkt die Idee der "Internationalisierung @ home".