Das Hauptziel des Projekts bestand darin, es für Unternehmer einfacher zumachen, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten grenzüberschreitend oder an derGrenze zu entwickeln. Auch wollten die Partner bestehende Nachteile infolgeder Grenzlage aus dem Weg räumen. Hierzu wurde mittels eines virtuellenBauprojekts untersucht, ob die deutschen und niederländischen Gesetze undVorschriften unterschiedlich sind (in Bezug auf Bauen und Umwelt), ob dieseUnterschiede zu Behinderungen führen oder überbrückbar sind und welcheMaßnahmen dafür getroffen werden müssen. Mit den damit erworbenenErkenntnissen sollte ein Beitrag zur weiteren Entwicklung des freien europäischenMarktes geleistet und die europäische Einheit gefördert werden. Achievements: Campus Europa führte zu einer Verdeutlichung und Abstimmung der Bau- undUmweltvorschriften. Diese Vorschriften wurden in einem Handbuch festgelegt,das Teil eines Protokolls für eine grenzüberschreitende Vorgehensweisebei den Bau- und Umweltgenehmigungsverfahren an der Grenze ist.Die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse können bei den Verhandlungenzwischen den Niederlanden und Deutschland über neue Vorschriftenverwendet werden. Es wurde letztendlich eine gleiche deutsche undniederländische Bau- und Umweltgenehmigung für das virtuelle Bauprojekterteilt. Auf europäischer Ebene kann das Bauprojekt für vergleichbaregrenzüberschreitende unternehmerische Tätigkeiten Modell stehen.