Europe-related mobility counselling, taking account of Brain Drain and Brain Gain
Die vorliegenden Untersuchungen zu den Effekten „Brain Drain“ und „Brain Gain“ zeigen eine fast ausschließlich wirtschaftsstatistische Sicht der Fragestellung. Betrachtungen aus arbeitsmarktbezogener Perspektive stehen in dieser Hinsicht zumindest im Hintergrund. Übergreifend kann festgehalten werden, dass der Begriff „Brain Drain“ in Diskussionen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dabei werden in der Regel nur die negativen Folgen der Abwanderung insbesondere Hochqualifizierter in den Fokus genommen, obgleich die Zuwanderung - „Brain Gain“ - die negativen Effekte nicht nur ausgleichen, sondern auch spezifische Arbeitsmarktbedarfe abdecken könnte.Es gibt bislang keine Qualifizierungsmodule zu diesem Themenkomplex für Beratungsfachkräfte.Projektinhalte:• Dokumentation der Vorgänge „Brain Drain“ und „Brain Gain“ in den Partnerländern.• Analyse der vorhandenen/geplanten Maßnahmen (Beratungs-, Vermittlungs- und Informationsangebote), Netzwerke, Bedarfs- und Verbleibenserhebungen auf nationaler und europäischer Ebene.• Empirische Untersuchungen zu spezifischen Aspekten der Mobilität bei den Zielgruppen und Unternehmen in ausgewählten Regionen.• Entwicklung innovativer Beratungsmethoden und Implementation.• Integration entsprechender Module in die Aus- und Weiterbildung von Beratungs-/Vermittlungsfachkräften.Projektziele:Aufbauend auf vorliegenden Projektergebnissen, insbesondere LdV-Projekte: • TVC (Transnational Vocational Counselling), • LLVC (Lifelong Vocational Counselling), • Modile Eurocargo (Modular Distance Learning for European Mobility Career Counsellors) und Good practices in den Partnerländern sowie bestehenden Beratungssystemen (EURES / Euroguidance) werden Module für die Aus- und Fortbildung von Beratungsfachkräften für die berufliche Mobilität (outgoing / backcoming bzw. incoming) unter besonderer Berücksichtigung des Brain Drain und Brain Gain entwickelt.
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