Euregionale Kooperation in der beruflichen Bildung
Euregionale Kooperation in der beruflichen Bildung
Das Projekt will eine Vereinheitlichung der Ausbildung im Bereich Einzelhandel mit dem Ziel einer euregionalen Abschlussprüfung erreichen.Der euregionale Wirtschaftsraum ermöglicht die leichte grenzüberschreitende Nutzung von Handelskontakten sowohl bei Betrieben als auch bei den Bürgern. Gerade im Einzelhandel bedeutet dies „euregionale“ Kunden, die bei den Beschäftigten in den Betrieben eine hohe „Euregiokompetenz“ nötig machen.So ist es in jedem Falle von Vorteil, wenn die Beschäftigten mindestens eine euregionale Fremdsprache beherrschen. Aber auch in der Ausbildung sollten sie die Kompetenzen erwerben, die ihnen die Arbeitsplatzsuche in einer Partnerregion erleichtert, da häufig keine Heimat nahe Arbeitsstelle in der eigenen Region zu finden ist.Vor diesem Hintergrund sollen im Projekt die Ausbildungspläne der Partnerregionen Niederländisch Limburg, Deutschsprachige Gemeinschaft und Regio Aachen hinsichtlich der Kernkompetenzen verglichen werden und auf der Grundlage der Abschlussprüfungen gemeinsame euregionale Prüfungen entwickelt werden.Dieses Ziel erfordert die Zusammenarbeit aller an der beruflichen Bildung beteiligter Institutionen (Ausbilder/Betriebe, Schulen, Ausbildungszentren, IHK). Besonders der Austausch von Lehrern und Ausbildern fördert das Verständnis der verschiedenen Bildungssysteme ,sowie eine Motivationssteigerung der Mobilität der Lehrer , Ausbilder und Schüler, durch Betriebsbesichtigungen, Hospitationen und Praktika.Um auch die Auszubildenden auf den euregionalen Arbeitsmarkt besser vorzubereiten, sollen sie gezielten, berufsorientierten Sprachunterricht erhalten. Hierbei sollen vor allem die in dem Interreg-Projekt C@ke entwickelten Sprachmodule eingesetzt werden.
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