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Entwicklung von Erholungsangeboten für städtische Naturschutzgebiete (urbANNAtur)
Start date: Dec 31, 2009, End date: Dec 30, 2012 PROJECT  FINISHED 

Sowohl in Bratislava als auch in Wien liegen NATURA 2000 und weitere unter Naturschutz stehende Gebiete, welche auch als Naherholungsgebiete genutzt werden. Die zuständigen Verwaltungen haben daher die Aufgabe, beide Nutzungen miteinander zu vereinbaren. Durch das schnelle Wachstum der Städte Wien und Bratislava wird es immer wichtiger, einerseits den Schutz für Naturschutzgebiete zu verbessern und andererseits mehr Erholungsräume für die Städter anzubieten.Ziele:• Entwicklung einer Strategie zur Vereinbarkeit von Naturschutz und Erholungsnutzung im Grenzbereich von wachsenden städtischen Ballungsräumen• Verringerung der anthropogenen Störungen in den Natura2000-Gebieten "Donau-Auen" in Wien und dem südlichen Teil der "Kleinen Karparten" in Bratislava• Schaffung weiterer attraktiver Erholungsmöglichkeiten am Rand von Schutzgebieten• Schutz wertvoller Naturgebiete durch verbessertes Besuchermanagement• Zugänglichmachung von nicht öffentlich zugänglichen Flächen für die städtische BevölkerungAktivitäten:• Erstellung von zweisprachigen Infotafeln und Foldern für die neue Erholungsfläche• Gemeinsame Baum-Pflanzaktion mit Schulkindern aus Bratislava und Wien• Kooperation mit Studenten der Univ. Bratislava/Fakultät für Architektur im Bereich Landschaftsgestaltung Achievements: Kehrt man von der Raderfahrung in der Region nach Wien zurück, so wird am Ende der Lobau deutlich, wie nahe die Großstadt den Auwäldern der Donau ist. Naturnahe Lebensräume gehen fast übergangslos in Siedlungsgebiet über. Das gleiche trifft für den Stadtwald von Bratislava zu. Bebauung im Zuge der Stadterweiterung, der Wunsch nach wohnungsnahen Grünflächen, der Schutz wertvoller Naturräume: Die Ansprüche an die Flächen im urbanen Raum sind zahlreich. Dieser Situation in Großstädten hat sich urbANNAtur verschrieben. In Pilotprojekten haben Bratislava (Mestské lesy v Bratislave) und Wien (MA 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb) Wege der Gestaltung dieser Übergangszonen zum Gegenstand der Planung gemacht und beispielhaft umgesetzt. Mehrsprachige Informationen vermitteln den Besuchern der Beispielflächen ökologische Zusammenhänge und laden zur Freizeitnutzung im Einklang mit der Natur ein.
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Coordinator

Details

  • 85%   750 000,00
  • 2007 - 2013 Slovak Republic - Austria (SK-AT)
  • Project on KEEP Platform
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