Umweltschadstoffe können Gesundheitsschäden hervorrufen. Derzeit gibt es nur vereinzelt Studien über die Gesundheitsbelastung bestimmter Umweltschadstoffe. Das vorliegende Projekt setzt bei den Neugeborenen als der empfindlichsten Bevölkerungsgruppe an und entwickelt längerfristige Präventivmaßnahmen zur Verringerung umweltbedingter gesundheitlicher Beeinträchtigungen.Ziele:• Nach Vorliegen von Ergebnissen der Risikoanalyse soll insbesondere betreffend der Belastung mit neurotoxischen Stoffen in der frühen Kindheit eine Prävention umweltbedingter Gesundheitsschäden grenzüberschreitend eingeführt werden.Aktivitäten:• Es wird davon ausgegangen, dass die gesundheitliche Grundkonstitution von Müttern und ihren Kindern vergleichbar ist. Anhand von Proben werden die Organismen von Müttern und ihren neugeborenen Babies untersucht. Aus den Ergebnissen lassen sich Erkenntnisse über die Einflüsse bestimmter Umweltschadstoffe auf die Gesundheit der Mütter ableiten.• Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist Grundlage für vertiefte Forschungstätigkeit und für Vorsorgemaßnahmen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.