Ziel des Projektes ist es, durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Ausbil-dung, Innovation und Technologie-Transfer eine Laboratorium-auf-einem-Chip (Lab-On-Chip) Technologie zu entwickeln.Somit will das Projekt ein Lab-On-Chip Mikro-System entwickeln, das die frühe Entdeckung von Mikro-Organismen ermöglicht. Diese Technologie wird in vielen Bereichen angewendet werden können, zum Bei-spiel in der Lebensmittelverarbeitung und der Arzneimittel-Herstellung, um unerwünschte und schädliche mikrobiologische Stoffe in einem frühen Stadium erkennen zu können. Achievements: Im bisherigen Projektverlauf ist es den Projektpartnern gelungen einen innovativen Chip zu entwickeln, der dazu beitragen kann, Mikroorganismen schneller und günstiger zu erkennen. Da der entwickelte Chip bei-spielsweise in der Lebensmittelforschung angewandt werden kann, besteht ein grundlegendes Interesse seitens der regionalen Industrie. Im Berichtsjahr 2012 haben die Projektpartner die Eigenschaften der Pro-duktionstechnik und des Prototypen-Chips weiter untersucht und verbessert. Allerdings erfordert die An-wendung des Chips noch zusätzliche Tests. Daher haben die Projektpartner eine ergänzende Bewilligung und zugleich eine 11-jährige Verlängerung der Projektperiode beantragt mit dem Ziel diese zusätzlichen Tests durchführen zu können. Der Ergänzungsantrag wurde im Oktober 2012 vom INTERREG-Ausschuss genehmigt und beschäftigt sich folglich damit, die bisherigen Resultate des Projektes weiterzuentwickeln und als Produkt für die Lebensmittelindustrie bereitzustellen. Um eine zweckdienliche Beratung und Evalu-ierung der ergänzenden Aktivitäten zu gewährleisten wurde ein sogenanntes Advisory Board gegründet mit Vertretern aus der Wissenschaft und relevanten regionalen Unternehmen.Neben der Weiterentwicklung von verschiedenen Methoden und Technologien haben die Projektpartner auch angestrebt den Bekanntheitsgrad des Projektes zu erhöhen. Zum Beispiel wurde im Mai 2012 ein Workshop in Sonderburg veranstaltet, um die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und industriel-len Partnern zu stärken. Darüber hinaus wurde das Projekt anhand von Ausstellungen, Vorträgen und Pres-semitteilungen präsentiert.