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Syddanmark/Schleswig-Holstein (Knowledge Region 2)
Syddanmark/Schleswig-Holstein
(Knowledge Region 2)
Start date: May 8, 2011,
End date: Jun 29, 2015
PROJECT
FINISHED
Dieses Projekt Wissensregion Syddanmark – Schleswig-Holstein 2 hat zum Ziel, das Angebot der beteiligten fünf Wissensinstitutionen (Universität Kiel, Fachhochschule Kiel, Universität Flensburg, Fachhochschule Flensburg sowie Syddansk Universitet) in Schleswig-Holstein und der Region Syddanmark an gemeinsamen grenzüberschreitenden innovativen Angeboten im Bereich der Ausbildung für den Arbeitsmarkt sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses zu stärken und auszubauen. Dabei soll auf der bisherigen Zusammenarbeit der Partner in der Wissensregion (2008-2011) aufgebaut werden und die etablierten Gremien zur Umsetzung des neuen Projektes genutzt werden. Gleichzeitig soll der Ausbau der gemeinsamen grenzüberschreitenden Ausbildungsangebote an den Bedarf der Unternehmen in Schleswig-Holstein und der Region Syddanmark gekoppelt werden. Dies wird vor allem durch die Einbeziehung der Netzwerkpartner, die die Wirtschaftsunternehmen vertreten oder auf der Schnittstelle zwischen Wissensinstitutionen und Wirtschaft arbeiten, aber auch durch die Einbeziehung entsprechender Interreg4A-Projekte (Vakstcentret, FURGY, Win-Vin) sichergestellt. Die neuen Angebote sollen in Marketingmaßnahmen eingebunden werden, die diese zum einen nach außen und an die Zielgruppen kommunizieren, zum anderen die Sichtbarkeit der Region als Wissensregion im nationalen und internationalen Kontext fördern. Achievements: Anfang 2012 startete das Projekt Wissensregion Syddanmark/Schleswig-Holstein 2 und hat seither die Wissensregion weiterentwickelt und gestärkt. Unter anderem hat Wissensregion 2 konkrete Projekte durchgeführt, wie zum Beispiel Business Administ-ration, Health and Prevention, Maritime Archeology und viele andere. Mit Unterstützung vom Projekt Wis-sensregion 1 wurde eine Sommerschule, Regional History mit Teilnahme von 24 Studierenden durchge-führt. Das übergeordnete Ziel der Sommerschule war es, ein Modell dafür zu entwickeln, wie solche grenz-überschreitenden Unterrichtsaktivitäten in einer nachhaltigen Art und Weise organisiert werden können, wie diese zu einem Vorteil für Studierende und Lehrende führen und wie sie die grenzüberschreitende Mobilität erhöhen und zu einer Wissensverbreitung in der Region beitragen. Für 2013 sind weitere 4 Som-merschulen geplant, die zur Entwicklung und Verifizierung des Modells beitragen. Die Aktivitäten sollen letztlich zu einem Sommerschulen-Netzwerk führen. In der Förderperiode 2008-2011 erarbeitete die Wissensregion 1 eine grundlegende Analyse der Dokto-randenausbildungen in Deutschland und Dänemark. Dabei wurden wesentliche Unterschiede festgestellt. Auf dem Hintergrund dieser Analyse hat Wissensregion 2 eine Zusammenarbeit mit dem INTERREG-Projekt ‚Emerging Attraction eingeleitet mit dem Ziel, die Ausbildungen miteinander anzugleichen. Insbesondere die formalen Unterschiede zwischen dem deutschen und dänischen System wurden analysiert und derzeit werden Lösungsvorschläge entwickelt, um die noch vorhandenen Hindernisse abzubauen, die in Zukunft dann durch ein standardisiertes Doktoranden-Verfahren erleichtert werden sollen. Das Projekt wünscht die Zusammenarbeit mit Industrie und ortsansässiger Wirtschaft. Im Rahmen dessen wurde im November 2012 ein Workshop unter Beteiligung der Karriere Center der beteiligten Hochschulen abgehalten mit dem Ziel, eine gemeinsame deutsch-dänische Praktikums-Datenbank zu erstellen. Der Workshop führte zu dem Beschluss, ein Onlineportal unter der Wissensregion-Homepage www.videnregion.eu zu erstellen, auf welchem alle Praktikumsdatenbanken der beteiligten Institutionen verlinkt sind und weitere Informationen für Studierende bereitgestellt werden. Die Umsetzung des Online-portals folgt 2013. Das Projekt ist ebenfalls auf sozialen Medien wie Facebook und LinkedIn präsent, um mit einer wichtigen Zielgruppe, nämlich aktuellen und kommenden Studierenden, in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus wird das Projekt auf zahlreichen externen Homepages erwähnt. Alles in allem haben die Projektpartner 2012 gut zusammengearbeitet und man trifft sich regelmäßig um den weiteren Prozess und spezifische Aufga-ben zu besprechen.