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Standortsicherung und Produktivitätssteigerung der Gemüse-verarbeitenden Industrie im deutsch-niederländischen Grenzraum
(ProGemüse - II-3-04=100)
Start date: Jan 31, 2010,
End date: Aug 30, 2014
PROJECT
FINISHED
Die industrielle Verpackung bzw. Verarbeitung von Gemüse (Möhren, Spinat, Sellerie, Zwiebel, Bohnen, Erbsen etc) hat im deutsch-niederländischen Grenzraum eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Trotz steigender Nachfrage und guten Entwicklungs- und Wachstumschancen wird eine mögliche Produktivitätssteigerung zunehmend durch das Fehlen geeigneter Gemüseanbauflächen gehemmt. Insbesondere eine hohe Verseuchung der Flächen mit pflanzenparasitären Nematoden macht sie für den Gemüsebau ungeeignet. Die Verarbeitungsbetriebe sind gezwungen, den Einzugsbereich ihrer Anbauflächen immer weiter auszudehnen, was zusätzliche Kosten und eine erhöhte Umweltbelastung infolge längerer Transportwege bedeutet. Infolge des Nematodenbefalls werden verstärkt Agrochemikalien (Dünger, Pflanzenschuztmittel) eingesetzt (Umweltbelastung). Insgesamt finden in der Region ein intensiver grenzüberschreitender Austausch von Pachtflächen sowie Gemüse in beide Richtungen statt. In Deutschland und den Niederlanden werden derzeit unterschiedliche Strategien hinsichtlich der Erfassung pflanzenparasitärer Nematoden und deren Bekämpfung verfolgt. Dieses Vorgehen ist wenig effizient und führt teils sogar zu gegensätzlichen Schlussfolgerungen. Durch die enge Vernetzung von KMU, Landwirten, Beratern und Wissenschaftlern sollen nachhaltige Verfahren zur Nematodenbekämpfung in der Praxis etabliert werden, um die Produktivität des Gemüseanbaus zu sichern und auszubauen.
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