Reinforcement of the patient security between Denm.. (Reinforcement of the..)
Reinforcement of the patient security between Denmark and Germany
Start date: Oct 15, 2008,
End date: Jul 30, 2011
PROJECT
FINISHED
Durch das Projekt soll die Patientensicherheit in der Region Syddanmark und im nördlichen Schleswig-Holstein gestärkt werden. Die Systeme zur Verbesserung der Patientensicherheit in den beiden Regionen unterscheiden sich zum jetzigen Zeitpunkt sehr.Ein grenzüberschreitendes Netzwerk zur Analyse von klinischen Behandlungen wird zwischen den vielen Projekt-Partnern errichtet werden. Gleichzeitig werden Möglichkeiten untersucht, eine gemeinsame zwei-sprachige Kommunikations- und Datenplattform zu entwickeln, die u.a. für die Speicherung von Informati-onen über unbeabsichtigte Ereignisse in den Patientenverläufen verwendet werden soll. Analysen dieser Informationen sollen dazu beitragen, die Strukturen und Qualität der Behandlung im Gesundheitswesen in der Grenzregion zu verbessern. Hierdurch könnte die Anzahl von Fehlern in der Patientenbehandlung redu-ziert werden. Achievements: Das Projekt Patientensicherheit hat deutlich zu einer verbesserten grenzüberschreitenden Zusammenar-beit der Krankenhäuser beigetragen. Es konnten neue Netzwerke gebildet und Erfahrungen ausgetauscht werden. So war etwa die grenzüberschreitende PatientInnen- und Hergangssimulation Diskussionsthema einer Veranstaltung zwischen deutschen und dänischen ExpertInnen, die an der Notfallbehandlung im Grenzgebiet beteiligt sind. Nach Projektabschluss wird die Zusammenarbeit themenspezifisch fortgesetzt. Nach umfangreicher Recherche und Bedarfsanalyse wurde die geplante gemeinsame Plattform antrags-gemäß auf ihre Vereinbarkeit mit den Datenschutzbestimmungen untersucht. Die sensiblen PatientInnen-daten waren danach nicht für eine gemeinsame Erfassung zugelassen, weshalb ein Benchmarking anhand von Messparametern nicht durchgeführt werden konnte, mithin eine zentrale Datenauswertung nicht möglich war.Das Projekt weist allerdings andere sichtbare Ergebnisse auf:• Erarbeitung eines Memorandum of Understanding zur zukünftigen Zusammenarbeit im Rahmen eines offenen Netzwerkes,• die Projektpartner haben sich auf zusätzliche gemeinsame Handlungsfelder festgelegt, die insbeson-dere dem Lernaspekt Rechnung tragen und das Wissen der teilnehmenden Krankenhäuser rund um mehr Patientensicherheit stärken,• zwei deutsche Krankenhäuser planen neben dem Projekt die Einführung von Patientenidentifikations-armbändern,• gemeinsame Implementierung der proaktiven Werkzeuge IHI Global Trigger Tool und Safety Rounds in Krankenhäusern,• Erfahrungsaustausch im Bereich der Sturzprophylaxe,• CIRS – Implementierung.Die CIRS (Critical Incident Reporting System)-Implementierung konnte zwar aufgrund unerwarteter techni-scher Schwierigkeiten entgegen der Planung nicht in weiteren Krankenhäusern pilotiert werden. Allerdings war sie zum Abschluss bei zwei deutschen Projektpartnern nahezu abgeschlossen. Aus dem Projekt fließen ca. 230.000 € zurück ins Programm, was einerseits damit begründet werden kann, wie sich die Projektakti-vitäten in Bezug auf Benchmarking und CIRS-Implementierung entwickelten. Andererseits stellten sich die ungleichen Förderquoten unter den Projektpartnern als aufwendige Herausforderung dar. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Projektpartner eine sehr intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit über die Grenze hinweg entwickelt haben, sehr engagiert die Projektziele verfolgten und auch zukünftig gemeinsam an der Verbesserung der Systeme zur PatientInnensicherung arbeiten.
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