Die Studie soll die Möglichkeiten eines zukünftigen, gemeinsamen Restmüllentsorgungskonzeptes bezogen auf das Land Vorarlberg (A) das Gebiet Außerfern/Tirol (A), die Landkreise Ravensburg (D), Lindau (A) Oberallgäu (D) und Ostallgäu (D) sowie die kreisfreien Städte Kempten (D) und Kaufbeuren (D) aufzeigen und klären, welche technischen Konzeptionen sinnvoll sind, damit eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Restmüllentsorgung effizient umgesetzt werden kann. Aufgrund von veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen ist es in Österreich ab 2004 und in Deutschland 2005 nicht mehr möglich, unbehandelten Restabfall auf Deponien abzulagern. Die Projektpartner prüfen deshalb, inwieweit die Restabfallentsorgung ab dem Jahr 2005 unter Einbeziehung der vorhandenen Entsorgungskapazitäten in einem gemeinsamen Verbundkonzept langfristig wirtschaftlich gesichert werden kann. Das Projekt soll im übrigen den Auftakt einer weitergehenden Partnerschaft bilden.