Das Kernstück des Projektes ist die tägliche Arbeit mit Schülern, die für ein paar Stunden oder auch für einen längeren Zeitraum den Nationalpark oder auch das Mühlviertel besuchen. Die Programme finden auf deutscher Seite vorwiegend um das Jugendwaldheim des Nationalparks statt, auf österreichischer Seite ist der Kernort die Gemeinde Haslach. Ein großer Teil der Aktivitäten findet in der Natur statt, darüber hinaus werden auch Unterrichtseinheiten in dem neu zu schaffenden Seminargebäude am Jugendwaldheim durchgeführt. Aktuelle Themen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz sowie Biologie und Technik werden für die Arbeit aufgegriffen. Mögliche Themen sind Klima, Energie, Bionik, Monitoring oder auch GIS-Systeme. Die Schüler erhalten damit einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen, bekommen aber auch selber Forschungsaufträge, die sie umsetzen sollen. Achievements: Inzwischen wurden schon verschiedene Projekttage und -wochen durchgeführt. So besuchten u.a. österreichische SchülerInnen der Hauptschule Haslach den Nationalpark. Sie durften den Forschern über die Schulter schauen und sich mit Hilfe der Telemetrie auf die Suche nach einem besenderten Hirsch machen. Das bisherige Echo der SchülerInnen war allgemein sehr positiv, der Umgang mit den technischen Geräten fällt den SchülerInnen sehr leicht. Vor allem das selbständige Arbeiten macht den Jugendlichen viel Spaß und fördert die Auseinandersetzung mit den von ihnen erhobenen Daten.