Individuelle Jugendarbeit in Schule und Jugendhilf..
Individuelle Jugendarbeit in Schule und Jugendhilfe unter Berücksichtigung von Inklusion und Partizipation
Start date: May 1, 2016,
End date: Aug 31, 2016
PROJECT
FINISHED
Die beiden Einrichtungen: „Heilpädagogische Zentrum Wülfingerode“ (Deutschland) und „The Friends of the Young“ (Finnland) arbeiten mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen, die einer besonderen sozialpädagogischen und sonderpädagogischen Förderung im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung bedürfen. Ein transnationaler Austausch bewährter pädagogischer Ansätze, die Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden wie innovative Lern- und Lehrmethoden sowie die Verbesserung der Schlüsselkompetenzen und der damit verbundenen Stärkung der Qualität im Bildungs- und Erziehungsbereich sind wichtige Zielstellungen des Fachkräfteaustauschs und sollen der Verbesserung der integrativen Betreuung benachteiligter Jugendlicher dienen. Gemeinsam werden je 4 Sozialpädagogen und 2 Sonderpädagogen verschiedene spezialisierte Einrichtungen (Arbeitstherapeutische bzw. familienorientierte Wohngruppe) kennlernen und begleiten. Das Kennenlernen sozialpädagogischer Konzepte wie das Vier- Phasenmodell in einer mädchentherapeutischen Wohngruppe sowie die sonderpädagogische Förderung von Jugendlichen mit Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung im Rahmen einer Ganztagsschule mit fächer- und projektübergreifenden Beschulung im Klassenleiterprinzip ermöglichen eine Weiterentwicklung und Professionalisierung der eigenen Arbeit. Auf der Basis des Kennenlernens der Schulkultur, des Schulmanagements und der Qualitätsstandards soll ein fachlicher Austausch stattfinden und die multiprofessionale Zusammenarbeit und Kooperation verbessert werden. Die Grenzen der Inklusion, die Notwendigkeit von verhaltensmodifizierenden Maßnahmen sowie Möglichkeiten der Teilhabe werden in Hospitationen und Gesprächen vertieft. Neue Erkenntnisse sowie strukturelle und personelle Besonderheiten werden dokumentiert, verglichen und diskutiert. Inklusive Fragstellungen und Möglichkeiten der Partizipation werden bewusst und fördern ein erhöhtes Interesse bei der Umsetzung einer innovativen konzeptionellen Arbeit unter Berücksichtigung der Individualität, Spezialisierung und Professionalität in der zukünftigen pädagogischen Arbeit.
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