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Higher education student and staff mobility project
Start date: Jun 1, 2014, End date: May 31, 2016 PROJECT  FINISHED 

Obwohl unsere Universität in einer dünn besiedelten und strukturschwachen Region liegt, haben wir dennoch einiges für Incomer und Outgoer zu bieten. Das Lehrangebot wurde einerseits für die sprachliche und fachliche Ausbildung Greifswalder Studierender und andererseits als Angebot für internationale Studierende dahingehend verbessert, dass nun auch englischsprachige Vorlesungen und Seminare (besonders in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät) angeboten werden. Durch die Ausweitung unserer Partnerschaften konnten wir zudem ein breiteres Angebot für Outgoer aus verschiedenen Fachbereichen schaffen. Die Zahl der gesamten Auslandsmobilitäten Greifswalder Studierender und Dozenten konnte zum Vorjahr gehalten werden. Die Verteilung in der einzelnen Mobilitäten hat sich nur sehr geringfügig geändert. Generell ist jedoch festzuhalten, dass die Möglichkeit der Realisierung von kurzfristigen Kurzpraktika erhöhte Popularität erfährt. Denn Studierende, die ein Pflichtpraktikum in Ihrem Studiengang leisten müssen, verlagern dies auch gern ins Ausland. In Bezug auf die sprachliche Vorbildung sind wir rigoroser geworden. Das Mindestlevel, dass für einen Auslandsaufenthalt vorzuweisen ist, liegt bei Stufe B1. Um dies zu erreichen arbeiten wir eng mit dem Fremdsprachen- und Medienzentrum der Universität zusammen. Dieses stellt ein vermehrtes Angebot an sehr guter Sprachausbildung in den fünf Hauptsprachen zur Verfügung, welches auch von den Studierenden gut genutzt wurde. Zusätzlich werden auch Kurse in ausgefallenen Sprachen wie Kroatisch angeboten. Falls Interesse bei den Studierenden besteht haben wir Mittel aus OS eingeplant, die zur Unterstützung des Sprachkurses zur Verfügung stehen sollen (bisher wurden diese jedoch noch nicht genutzt). Um den Wissenserwerb von Studierenden im Ausland zu sichern und deren Leistungen an der Heimatuniversität anzuerkennen, haben wir die Erlangung von 15 ECTS Punkten pro Semester als Voraussetzung für die Auszahlung der 20%-Rate erhoben. Im Zuge der Anerkennung von Leistungen haben wir ein Konzept entwickelt und an der Erarbeitung von Infomaterialien gearbeitet, deren Umsetzung noch nicht abgeschlossen ist. Im Bereich STT konnten wir unser Vorhaben der Ausweitung dieser Mobilitäten umsetzen. Im Jahr 2013 wurden vorrangig Mitarbeiter des International Office gefördert, im Jahr 2014 haben wir die Mittel aufgestockt und vermehrt junge Nachwuchswissenschaftler gefördert. Diese haben nun die Möglichkeit, sich durch ihren Auslandsaufenthalt neue Arbeitsmethoden anzueignen. Im Bereich STA haben wir unsere Partnerschaften halten können und den Austausch gestärkt. Dozenten wurden so kontinuierlich in Lehrprogrammen gestärkt und gefördert. Einige von ihnen sind im Austausch aktiv unterwegs. Es wurde eine Evaluation in den Fachbereichen vollzogen, mit dem Ziel herauszufinden, welche ablaufenden Verträge es zu verlängern gilt, welche Partnerschaften auch in Zukunft weiter sinnvoll sind. Verträge werden auf der Grundlage von schon vorhandenen Beziehungen zwischen den Fachbereichen oder verschiedenen Arbeitsgruppen hergestellt. Dabei hat sich auch gezeigt, das Vorabbesuche an den Partneruniversitäten und umgekehrt, einerseits zu einer Intensivierung des Kontakts führen und andererseits für die Vertragsanbahnung sehr von Vorteil ist. Dabei wird meist zuerst ein Vertrag für STA-Aufenthalte erstellt und später auch für SMS. Für die Betreuung der Incomer haben wir ein gut strukturiertes Konzept entwickelt. Studierende können in Greifswald international aktiv werden, in dem sie sich als Buddy für einen Incomer engagieren und ihn unterstützen. Zudem stehen wir noch immer in enger Zusammenarbeit mit der Lokalen Erasmus Initiative (LEI) und organisieren verschiedene Veranstaltungen für und mit internationalen Studierenden. Die Umsetzung unserer Idee von der Zusammenbringung von Incomern, Returnern und Outgoern ist noch in der Entwicklung. Wir veranstalteten Treffen zu denen alle drei Zielgruppen eingeladen wurden. Dabei mussten wir feststellen, dass es für uns besonders schwierig ist die Returner für derartige Veranstaltungen zu mobilisieren. Das Interesse, sich nach ihrem Aufenthalt weiter mit Gleichgesinnten und Internationalen auszutauschen, scheint sehr gering zu sein. Hinzu kommt der studienbedingte Zeitmangel, da sich Returner meist kurz vor dem Ende ihres Studiums befinden.

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