Higher education student and staff mobility projec..
Higher education student and staff mobility project
Start date: Jun 1, 2014,
End date: May 31, 2016
PROJECT
FINISHED
Die Hochschule Fulda hat im Projektjahr 2014 mit insgesamt 113 durchgeführten Mobilitäten erfolgreich am Erasmus+ Programm teilgenommen. Im Vorfeld mussten bestehende LLP/Erasmus Vereinbarungen kritisch geprüft und für das neue Erasmus+ Programm erneuert werden, es wurden aber ebenfalls mit neuen Partnerhochschulen Erasmus+ Vertragsvereinbarungen geschlossen. Insgesamt lagen zu Beginn des neuen Programms 59 Erasmus Verträge unterzeichnet vor, weitere Partnerhochschulen sind im Laufe des Programms hinzugekommen. So konnten insgesamt 89 Studierende, 18 Dozenten und 8 Mitarbeiterinnen einen mit Erasmus Mitteln geförderten Auslandsaufenthalt durchführen. Bei den Studierenden konnte die Zahl der bewilligten Mobiltäten erreicht werden, bei den Dozenten und Mitarbeitern gab es eine Abweichung von 5 Mobilitäten, die kurzfristig aufgrund von persönlichen bzw. organisatorischen Problemen den Aufenthalt abgesagt haben. Diese Plätze konnten aufgrund der Kurzfristigkeit nicht mehr besetzt werden. Dennoch konnten von dem bewilligten Budget in Höhe von 113.530 €, 112.097,30 € verausgabt werden. Die Fachbereiche Wirtschaft mit 37% und Sozial- und Kulturwissenschaften mit 34% stellten die größte Gruppe der studentischen Outgoings. An dritter Stelle folgte der Fachbereich Pflege und Gesundheit mit 16%. Die restlichen 13% verteilten sich auf 5 Fachbereiche. Das beliebteste Zielland war Spanien mit 20 Outgoings, gefolgt von Niederlande mit 11 und Türkei mit 10 Outgoings. Die statistische Auswertung aller an der Hochschule Fulda zum Studium ausgeführten Mobilitäten ergibt, dass im Hochschuljahr 2014/15 49% mit dem Erasmus+ Programm ein Auslandsstudium durchführten. Somit bleibt das Erasmus Programm ein wichtiges Mittel, um das in der Internationalisierungsstrategie gesetzte Ziel einer signifikanten Erhöhung der Outgoings, erreichen zu können. Dies kann jedoch ohne gezielte Maßnahmen in den 5 Fachbereichen mit niedrigen Mobilitätszahlen nicht gelingen. Das International Office hat immer wieder auf die Bedeutung von dezentralen Koordinatorenstellen in den Fachbereichen hingewiesen. Mittlerweile gibt es neben den Europakoordinatoren, die alle Fachbereiche haben und in der Regel ProfessorInnen sind, auch an fünf von acht Fachbereichen Studiengangskoordinatoren, die die akademische Beratung zum Auslandssemester im Fachbereich übernehmen. Das Ziel für die nächsten Jahre ist eine kontinuierliche Steigerung der Erasmus Outgoings. Hierfür sind in den Fachbereichen mit einer hohen Bewerberzahl bereits neue Erasmus Verträge abgeschlossen worden.
Die Dozentenmobilität ging mit 18 Mobilitäten im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Die aktivsten Fachbereiche in der Dozentenmobilität sind die Fachbereiche Angewandte Informatik und Lebensmitteltechnologie gewesen. Dies liegt an den intensiven und langjährigen Kooperationen in beiden Fachbereichen. Bei der Personalmobilität konnten 8 MitarbeiterInnen eine Auslandsmobilität durchführen. 6 Personen nahmen an einem Workshadowing an einer unserer Partnerhochschulen teil, 2 Personen nutzten das Programm, um ihre Sprachkenntnisse auszubauen. Die Personalmobilität wurde im Hochschuljahr 2014/15 erstmals gemeinsam mit der Personalentwicklung an der Hochschule beworben. Durch die Einbindung des Personalbüros können Fortbildungen im europäischen Ausland offiziell anerkannt. Jede Personalmobilität wird im SAP System und in der Personalakte des Mitarbeiters erfasst. An einem hochschulweiten Konzept zur Anerkennung der Erasmus+ Personalmobilität muss aber weiter gearbeitet werden.
Für alle Studierenden wurde die Anerkennung der im Ausland erworbenen Leistungen von den Fachbereichen angefordert und in den einzelnen Mobilitäten des Abschlussberichts erfasst. Somit liegt erstmalig eine Übersicht über die anerkannten Leistungen vor. Sollten die Angaben der Studierenden im EU Survey davon abweichen, lag das an der zum Teil sehr frühen Aufforderung an die Studierenden den EU-Survey einzureichen. Zu diesem Zeitpunkt lagen weder die Transcripts der Partnerhochschulen noch die Anerkennunen der Leistungen an der Hochschule Fulda vor.
Die Hochschule Fulda hat die Betreuungs- und Integrationsangebote für Incomings weiter ausgebaut. Neben der Wohnraumvermittlung und der Orientierungswoche für internationale Studierende, wurden interkulturelle Trainings, kostenlose Sprachkurse und ein Buddy Programm angeboten. Trotz englischsprachiger Kursangebote ist es dennoch nicht gelungen, die Zahl der Incomings signifikant zu erhöhen.
Die Antragszahlen konnten im ersten Jahr von Erasmus+ zwar nicht erreicht werden aber dennoch bleibt die Erhöhung der Zahlen bei Incomings und Outgoings weiterhin erklärtes Ziel.
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