Über das Erasmus+Projekt 2014 konnten an der Universität Oldenburg insgesamt 179 Mobilitäten gefördert werden, hiervon 154 Studierende für ein Auslandsstudium, 21 Lehrende im Rahmen der Mobilität für Unterrichtszwecke und 4 Mitarbeiter im Rahmen der Mobilität für Fort- und Weiterbildung. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 17%. Die Abwicklung für Studierende, die ein Praktikum im Ausland machen, erfolgt über das Konsortium in Hannover und konnte ebenfalls gesteigert werden. Internationalisierung und Förderung von Mobilität sind zentrale Elemente und Zielsetzungen der Universität Oldenburg, welche durch das Präsidium nachdrücklich gefordert werden. Im akademischen Jahr 2014/15 hatte die Universität Oldenburg insgesamt 184 Erasmus-Verträge mit 132 Partnerhochschulen. Dies zeugt davon, dass die Universität Oldenburg über alle Fakultäten breit aufgestellt ist um vor allem die Studierendenmobilität bestmöglich zu fördern. Die Zielsetzungen und Verpflichtungen, die mit dem Projekt einhergingen, konnten sowohl auf quantitativer als auch auf qualitativer Ebene umgesetzt und eingehalten werden, wurden teilweise sogar übertroffen, was die o.g. Steigerung der Mobilitäten aufzeigt. Die Verbesserung der Anerkennungspraxis im Ausland erworbener Studienleistungen, die Evaluation und der Ausbau der Erasmus-Partnerschaften wie auch die neuen finanztechnischen Vorgaben in der Personalmobilität konnten erfolgreich umgesetzt werden. Im Zuge der Teilnahme der Universität Oldenburg am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ wurde eine Internationalisierungsstrategie entwickelt. In der Strategie sind weitere Eckpunkte und Maßnahmen genannt, welche im Einklang mit den Zielen und Verpflichtungen des European Policy Statements sowie der Erasmus Charta für die Hochschulbildung stehen.