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Higher education student and staff mobility project
Start date: Jun 1, 2014,
End date: May 31, 2016
PROJECT
FINISHED
In Anknüpfung an die Programmphase LLP/Erasmus trägt das Erasmus+-Projekt 2014 im Hinblick auf die internationalen Mobilitätsmaßnahmen der Frankfurt University of Applied Sciences maßgeblich zu den Internationalisierungsbestrebungen der Hochschule bei. In Anlehnung an das European Policy Statement nimmt dabei die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen einen besonders hohen Stellenwert ein. Dabei stehen strukturierte Auslandserfahrungen, die es einerseits den Studierenden erleichtern, den Schritt ins Ausland zu wagen, und andererseits den qualitativen Anforderungen der Ausbildung in akademischen Berufen gerecht wird, im Vordergrund und sind integraler Bestandteil der strategischen Überlegungen der Stakeholder der Frankfurt University oAS.
Sehr erfreulich ist, dass die Bemühungen, noch mehr Studierende international mobil zu machen, Früchte trugen und dass eine deutliche Steigerung der Austauschzahlen der Studierenden erreicht werden konnte. Wurden im vorangegangenen Projekt noch 98 Mobilitäten zu Studienzwecken realisiert, konnte dieser Wert auf 142 realisierte Mobiltäten gesteigert werden. Der im Antrag anvisierte Wert von 140 realisierten Mobilitäten wurde somit erreicht, sogar leicht übertroffen. Im Fokus standen hierbei Studierende des ersten und zweiten Zyklus. Unter Zuhilfenahme des Werkzeugs Erasmus+ konnten auf Studierendenebene Maßnahmen wie obligatorische und fakultative Mobilitätsfenster realisiert werden. Gerade im Hinblick auf derlei Maßnahmen ist das Erasmus+-Programm ein essentielles Tool, sowohl im Hinblick auf die Ausstattung der Geförderten mit finanziellen Mitteln zur Realisierung der Mobilität, als auch strategisches Element in der Festigung und in der Ausweitung des Partnernetzwerkes. Vor dem Hintergrund der qualitätssichernden Maßnahmen, die durch die ECHE bereitgestellt werden, konnte die Frankfurt University ihr Partnernetzwerk in strategischen Zielregionen (z. B. Istanbul, United Kingdom) ausbauen und bestehende Partnerschaften intensivieren. Als Beispiel guter Praxis hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang ein Doppelabschlussprogramm mit einem britischen Partner, welches auf einer vorhergehenden Erasmus-Partnerschaft fußt.
Zudem ist die Selbstverpflichtung und damit verbundene Compliance der Hochschule, den Regularien der ECHE zu genügen, tonangebend für andere Mobilitätsprogramme, die an der Frankfurt University oAS durchgeführt werden. Die etwas stockende Einführung der Programmphase Erasmus+ erlaubte der Hochschule mitunter auf Änderungen mit zeitlich sehr kurzem Vorlauf zu reagieren; infolge dessen kam es in einzelnen Prozessabläufen zu Qualitätseinbußen; gleichzeitig wurden so im Rahmen des internen Qualitätsmanagements neuralgische Punkte identifiziert.
Zielsetzung der Personalmobilitäten war es ebenfalls, die Kooperation mit wichtigen Partnern zu intensivieren, bzw. die Zusammenarbeit mit neuen Partnern mit Leben zu füllen. Dabei ist die Mobilisierung von „Erasmus-Neulingen“ erklärtes Ziel, da somit auch der Internationalization at Home Vorschub geleistet wird. Konnten bei den Studierendenmobilitäten die Antragszahlen übertroffen werden, so war dies bei den Staff Mobilities leider nicht der Fall. Als Erfolg kann dennoch verbucht werden, dass die Zahlen gegenüber der letzten Vertragsperiode 2013/14 gesteigert werden konnten. Weiterhin positiv zu bewerten ist, dass mithilfe der Programmlinien zur Personalmobilität strategische Zielregionen bedient werden konnten.