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Higher education student and staff mobility project
Start date: Jun 1, 2014, End date: May 31, 2016 PROJECT  FINISHED 

Internationalisierung bereichert die Filmuniversität und ihre AustauschpartnerInnen auf den Gebieten der Lehre, des künstlerischen Diskurses, der Forschung sowie im Verständnis der Kulturen. Sie sollte lebendige Verbindungen ins Ausland fördern und neue ermöglichen. Sie sollte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Studierenden und Lehrenden wie eine Selbstverständlichkeit vorkommen. Ziel ist Qualität und nicht Quantität. Auch im Hinblick auf die begrenzten Ressourcen der Filmuniversität ist ein behutsames, motivierendes und effektives Vorgehen ratsam. Durch die ERASMUS Maßnahmen sollte das Bewusstsein dahingehend entwickelt und vertieft werden, dass Internationalisierung nicht als etwas „Zusätzliches“, sondern als integraler Bestandteil verstanden wird und ganz automatisch geschieht. Unsere Teilnehmer, die an eine Partnerhochschule gehen und mit all ihren Erfahrungen zurückkommen, dienen als Multiplikatoren an der Filmuniversität und über ihre Grenzen hinaus. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen verändern sie ihr Handeln, sind toleranter, offener und tragen das nach außen, auch nach Abschluss des Studiums in der internationalen Arbeitswelt. Durch diese positiven Multiplikatoren verbreitet sich der ERASMUS Gedanke- wer sich bewegt, bewegt Europa. Die Filmuniversität Babelsberg hat die ERASMUS Charta Grundsätze eingehalten, indem alle uneingeschränkt gleichbehandelt, Leistungen anerkannt und keine Studiengebühren für das Studium erhoben werden. Durch gezielte Beratung werden die Teilnehmer vor, während und nach der Mobilitätsmaßnahme begleitet. Die Befragung macht deutlich, dass die vier Studierenden (SMS) als auch der Mitarbeiter (STT) sehr positiv von ihren Erfahrungen berichten und feststellten, sich selbst besser einschätzen zu können. Aber genauso erkennen sie auch den Nutzen unterschiedlicher Kulturen und sehen sich jetzt besser in der Lage, mit Menschen unterschiedlichster Kulturen zu kooperieren. Die Auslandserfahrung hat alle Beteiligten positiv bereichert. Um das ERASMUS Programm und seine Bekanntheit an der Filmuniversität stetig zu verbessern und Interesse zu wecken, sollen gezielt Informationsveranstaltungen für Studierende und Mitarbeiter/Dozenten, als auch Veranstaltungen wie ein Internationaler Beitrag am Hochschultag angeboten werden. Die Willkommenskultur soll ausgebaut werden. Hierzu tragen auch die Buddies einen wesentlichen Teil bei, die sich gezielt um die Betreuung der Internationalen Studierenden kümmern. Info- und Serviceangebote sollen verbessert und die Vernetzung mit regulären Studierenden durch Austausch und gemeinsame Projekte erhöht werden. Es sollen Ansprechpartner für internationale Belange in jedem Studiengang benannt werden, die sich bei der Entwicklung der Internationalisierungsstrategie und deren fortwährender Weiterentwicklung einbringen und sich mit um die Betreuung int. Studierender kümmern sollen. Eine Verbesserung der internationalen Verständigung in allen Hochschulbereichen soll gefördert werden und dadurch die Kommunikation auf Englisch erleichtern und das Willkommensgefühl steigern. Der Auf- und Ausbau von strategischen Partnerschaften wird im Bereich der Medienbildung an der Filmuniversität immer wichtiger und ist Teil der Internationalisierungsstrategie. Die Medienlandschaft unterliegt einem permanenten Fortschritt, den es gilt, durch gezielte Partnerschaften in die Ausbildungsinhalte zu integrieren, die internationale Vernetzung und den Austausch zu fördern und stetig auszubauen.

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