Im Rahmen der Erasmus+ Personalmobilität verfügt die FH Aachen über 180 Bilaterale Abkommen mit europäischen Partnerhochschulen. Die Hochschule hat auf den Grundlagen der Bologna-Erklärung ein umfassendes Internationalisierungskonzept mit konkreten Zielvorgaben erarbeitet. Dabei werden neben der studentischen und professoralen Mobilität auch die curriculare Struktur der Studiengänge und alle relevanten Verwaltungsbereiche miteinbezogen. Die Hochschule strebt die Ausweitung der Mobilität der Studierenden in Form von Auslandsstudienaufenthalten oder Auslandspraktika im Ausland an. Praxisphasen im Ausland bieten Studierenden die Möglichkeit, wichtige internationale Arbeitserfahrungen zu sammeln. Dieses kann sowohl während des Studiums in vorlesungsfreien Zeiten als auch während einer studienintegrierten Praxisphase sinnvoll sein. Die Mobilität der Lehrenden umfasst den Bereich der Lehre, der Forschung und Entwicklung sowie die Abstimmung von abgesicherten Studienmöglichkeiten (Module und Anerkennungsfragen einschließlich Notenumrechnung) für international mobile Studierende an Hochschulen im Ausland. Die Mobilität der Lehrenden in Form kurz- und mittelfristiger Lehraufenthalte soll erhöht werden, insbesondere an Hochschulen der Euregio. In den bestehenden Curricula wird eine internationale Perspektive auf die zu behandelnden Themen vermittelt. Diese Angebote eröffnen Absolventen den Zugang zum gesamteuropäischen Arbeitsmarkt und qualifizieren zugleich Ausländer für den deutschen Arbeitsmarkt. Internationalität in der Hochschulbildung ist für die exportorientierte deutsche Wirtschaft unerlässlich. Entsprechende Strukturen verbessern naturgemäß die Karrieremöglichkeiten von Absolventen. Zum Erwerb interkultureller Kompetenzen wird dem Personal die Möglichkeit von (Lehr-) Aufenthalten an ausländischen Partnerhochschulen angeboten.