In der Eifel gibt es noch eine Reihe aus biologischer Sicht sehr wertvollerBrachflächen. Bei diesem sog. Ödland handelt es sich u.a. um Heiden, Moore,Feuchtwiesen und Borstgrasrasen. Diese Grasflächen bedeckten früher denGroßteil der Eifel. Mit der Einführung der Rinderhaltung und der Mechanisierungder Landwirtschaft hat sich dieses Landschaftsbild stark verändert. ErstesZiel dieses Projekts war die Wiederherstellung dieser Biotope. Ein zweitesZiel war die bessere Anpassung der natürlichen Umwelt an eine nachhaltigelandwirtschaftliche Nutzung. Aufbauend auf bereits vorhandenen erfolgreichenProgrammen sollten neue Lösungen entwickelt und getestet werden. Achievements: Im Rahmen der Projektaktivitäten wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:• Erfassung der Biotope in digitalen Karten in einem GIS-Programm.Insgesamt wurden 5438 ha kartografiert.• hydrologische Studien• diverse Schutzmaßnahmen, wie z.B.:Verschließen von Entwässerungskanälen, Rodung und Entfernung vonGehölzen, Entbuschung, Anlegen von Zäunen (7500 m)• langfristige Planung u.a. für Beweidung und Mahd• zwei Öffentlichkeitskampagnen• 5 neue unmittelbare Arbeitsplätze• 62 indirekte TeilnehmerIm Juni 2004 wurde die zweite Phase des Projekts eingeläutet.