Das Hauptziel des Projektes war auf dem Gebiet Verhaltenskultur und Etikette die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erforschen sowie Unterrichtshilfsmaterialien: einen Lehrstoff, Filme und ein E-learning Programm zu erstellen.Wir behandelten die internationale Kommunikation nicht nur als sprachliches, sondern verstärkt als kommunikatives Problem und erforschten die in den verschiedenen Kulturen vorhandenen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kommunikation. Mit dem Vergleich der Elemente der Verhaltenskultur haben wir diese Kenntnisse systematisiert und durch die Erstellung eines Lehrstoffs in den alltäglichen Unterricht eingebaut.Gemeinsam mit den österreichischen, slowakischen und deutschen Partnern haben wir die Möglichkeiten des Unterrrichts „Etikette” so geprüft , dass SchülerInnen aus unterschiedlichen Kulturen an der Arbeit teilgenommen haben, bei den Österreichern war das neben österreichischen Schülern ägyptische, türkische, serbische, polnische Schülerinnen anderer Nationen, bei den Slowaken SchülerInnen slowakischer und ungarischer Abstammung, bei den Deutschen „die Kinder der Einwandererfamilien” und bei uns ungarische SchülerInnen sowie ungarische Roma. Bei der Projektrealisierung haben auch sozial benachteiligte SchülerInnen an der Arbeit bzw. an den Mobilitäten teilgenommen.Am Anfang haben wir einen Lehrstoffentwurf bestimmt. Aufgrund dieses hat jede Delegation Lehrstoffe und dazu knüpfend Videofilme erstellt. Die Videofilme und Teste wurden in jeder Schule erprobt. Auf den Mobilitäten erschienen wir immer mit neuen Lehrstoffen und Filmen und wir haben die mitgebrachten Lehrstoffe der Partner verglichen und die Teste bewertet.Zum Lehrstoff wurde noch ein Online E-Learning Übungstest erstellt, den wir am Ende mit der aktiven Teilnahme der SchülerInnen erprobt haben.Es war auch wichtig, die Kultur, das Leben des Gastgeberlandes kennenzulernen. Da die Teilnehmer in internationalen Teams arbeiteten, so konnten sie die Fremdsprache üben.