Dieses Projekt war das Nachfolgeprojekt von Proqua Phase I (ein INTERREGII-Projekt), in dessen Rahmen die unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungsstrukturenin der Euregio analysiert wurden. Ziel des gesamtenProqua- Projekts war eine nachhaltige Verbesserung des beruflichen Qualifikationsniveausin den Teilregionen der Euregio. In diesem INTERREG-IIIProjektwurden die Arbeiten aus der ersten Phase fortgesetzt. Die Studienergebnissesind in die weitere Ausarbeitung des Konzepts "Euregionale Kompetenz"eingeflossen.Konkret wollte man Arbeitnehmern und Schülern/Studenten zusätzliche berufsfeldübergreifende,euregionale Qualifikationsangebote an die Hand geben.Diese beziehen sich in erster Linie auf Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelleKompetenzen, Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen derArbeit im Ausland und Kenntnisse der Steuersysteme und des Niederlassungsrechts. Achievements: Zunächst wurden die euregionalen Kompetenzen konkretisiert und definiert.So entstand eine geeignete Grundlage aus Lehrplänen, Ausbildungs- und Examensrichtlinienund Lehrmaterial, die eine Qualifizierung und Qualifikation imBereich der Euregiokompetenz (an ausgewählten Schulen) ermöglichte. Aufder Grundlage dieser Ergebnisse konnte in einem Folgeprojekt "Euregiokompetenzplus" den Bürgern der Euregio die Zusatzqualifikation tatsächlichangeboten und konnten die ersten Zertifikate verliehen werden. Das Projektwar ein wichtiger Katalysator für die weitere Harmonisierung der beruflichenAus- und Weiterbildung in der Euregio. Viele verschiedene Partner warenan dem Projekt beteiligt.