Ziel der Partner war es, euregionale Aspekte des Berufsprofils der "Sozialen Arbeit"in den Sektoren Arbeit, Gesundheit und Pflege in die Lehrpläne der Ausbildungenzu integrieren. So entstand ein Plan für ein gemeinsames Ausbildungsprogrammzur "Euregionalen Differenzierung" innerhalb der bestehenden Ausbildungsangebote- einschließlich einer Abschlussqualifikation (das "Euregio-Zertifikat SozialeArbeit"). Bereits ca. 10 Jahre zuvor hatten mehrere Hochschulen in der EMRbeschlossen, im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms gezielte, intensiveProgramme im Bereich des sozialen Sektors anzubieten. Durch die Intensivierungund Erweiterung dieser Arbeitsgemeinschaften wollten die Projektpartnernun ihre Studierenden besser auf eine Zukunft auf dem euregionalen bzw. europäischenArbeitsmarkt vorbereiten. Achievements: Zunächst wurden euregionale Ausbildungsmodule entwickelt: 4 Pflicht- und 16 Wahlmodule.Im Zuge der Ausarbeitung des Projektplans wurden der Inhalt und derUmfang des Studienprogramms für die Euregionale Differenzierung weiterent wickelt,um dessen soziale Relevanz zu steigern. Insgesamt haben 136 reguläre Studierendedas vollständige Programm durchlaufen. Über 400 Studierende haben einzelneModule oder Praktika im Rahmen des Differenzierungsplans absolviert.Darüber hinaus wurde eine grenzüberschreitende "externe Datenbank" für Praktikumsplätzeeingerichtet. Hierzu wurden bilaterale Kontakte zu Einrichtungen undNetzwerken geknüpft, die Studierenden euregionale Praktikumsplätze anbieten.Über 100 Einrichtungen aus der Praxis haben sich unmittelbar an dem Projekt beteiligt- geplant waren 10. Um die Ergebnisse dauerhaft zu verankern, wurdeein "Co-ope ration Agreement, Euregional Network of Social Work Education E©SW,2006-2010" unterzeichnet.