Entwicklung computerbasierter Lernbausteine zur Förderung der interkulturellen und Fremdsprachenkompetenz junger ArbeitnehmerInnnen aus KMU zur Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt
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Entwicklung computerbasierter Lernbausteine zur Förderung der interkulturellen und Fremdsprachenkompetenz junger ArbeitnehmerInnnen aus KMU zur Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt
Die zunehmende internationale Verflechtung stellt neue Anforderungen auch an kleine und mittelständische Betriebe und deren Mitarbeiter im Bereich der transnationalen Zusammenarbeit und Verständigung. Um mit diesen Entwicklungen Schritt halten zu können, müssen sich gerade junge Mitarbeiter flexibel und mobil zeigen. Deshalb ist es Ziel des Projektes, die interkulturelle Kommunikationskompetenz junger Fachkräfte aus KMUs zur Vorbereitung auf kürzere Auslandsaufenthalte zu stärken und die Hemmschwelle, an Auslandsaufenthalten teilzunehmen, abzubauen. Zur Vereinfachung der sprachlichen und interkulturellen Vorbereitung derjenigen, die sich beruflich in Europa mobil zeigen, werden im Rahmen des geplanten Projektes drei multilinguale computerbasierte Module (öffentlicher und privater sowie beruflicher Bereich) entwickelt und in den beteiligten Ländern erprobt. Die Lernmodule sind primär zur selbstgesteuerten Vorbereitung bestimmt, werden also in der Form entwickelt, dass die Lernenden keinen Tutor benötigen. Damit sich die Zielgruppe zeit- und ortsunabhängig vorbereiten kann, sind computer-basierte internetfähige Lernmodule geplant, die problemlos zu einer eLearning-Massnahme erweitert werden können. Über das world wide web können sich die individuellen Lerner dann nicht nur auf ihr Gastland selbstbestimmt vorbereiten, sondern auch gemeinsam mit anderen Interessierten – grenzüberschreitend! – in Kontakt treten und (voneinander) lernen. Die computerbasierten Lernbausteine werden mehrsprachig erstellt und zwar in polnischer, ungarischer, spanischer und deutscher Sprache. In den teilnehmenden Projektländern existieren interkulturelle Kommunikationsdefizite junger Menschen, gerade auch junger Handwerker. Auch diese jungen Fachkräfte, die in der Regel keine höhere Schulbildung besitzen, sollten sich im Hinblick auf den gesamteuropäischen Wirtschafts- und Sozialraum mit seiner Sprachvielfalt - qualifizieren. Auszubildende und junge Arbeitnehmer aus den folgenden Berufsfeldern: Baugewerbe, KfZ-Branche sowie den kaufmännischen Berufen sollen von dem Selbstlern-Angebot profitieren.
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