Eine rasche Entwicklung von ICT-Technologien führt zu deren Etablierung auch im Hochschulbereich. Der E-Learning-Kompetenz als Kompetenz, mit neuen Medien sowohl zu lernen (Lernkompetenz) als auch zu lehren (Lehrkompetenz) wird in diesem Zusammenhang immer mehr Bedeutung beigemessen. Im zentralasiatischen Raum werden auf politischer Ebene nationale Entwicklungsprogramme forciert, die den Einsatz von digitalen Medien im Hochschulunterricht zum Inhalt haben. Damit geht unweigerlich der Begriff der Qualitätssicherung von E-Learning-Angeboten einher. Die Ansätze zur Qualitätsentwicklung lassen sich beobachten. So ist die Notwendigkeit von Normenkatalogen erkannt, die eine normative Grundlage für das technikgestützte Lernen schaffen und dabei europäische Best-Practice berücksichtigen sollen.Das Projekt greift politische Vorgaben in Partnerländern auf und zielt allgemein auf die Einführung des Qualitätsmanagements im E-Learning auf der jeweiligen nationalen Ebene unter Berücksichtigung nationaler Spezifika. Dabei müssen sowohl technische Werkzeuge, E-Learning-Szenarien, Didaktik wie auch Organisation und Administration der E-Learning-Angebote einer Qualitätsprüfung unterzogen werden. Daher wird diese allgemeine Zielsetzung auf folgende spezifische Ziele heruntergebrochen:1. Etablierung von E-Learning-Zentren an Hochschulen als One-Stops rund um das E-Learning2. Entwicklung und Etablierung von nationalen technischen und methodisch-didaktischen Normen und Qualitätsstandards des E-Learnings im Hochschulwesen der ZA-PL 3. Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Pilotunterrichtseinheiten mit E-Learning-Anteil an PU4. Empfehlungen zur landesweiten Verbreitung, Einführung und Qualitätssicherung von E-Learning-AngebotenZu erwartende Ergebnisse sind:1. Funktionsfähige E-Learning-Zentren an PU2. E-Learning Normenkataloge 3. Exemplarische Lernangebote mit E-Learning-Anteil 4. E-Learning-Praxishandbücher mit Tipps zum optimalen Einsatz vom E-Learning im Unterricht