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Eine Analyse der Migrationsdeterminanten von Hochqualifizierten aus der Euregio Rhein-Maas-Nord (Brain Flows - III-2-04=042.31)
Start date: Aug 31, 2012, End date: Sep 29, 2013 PROJECT  FINISHED 

Arbeitsmarktexperten sind sich größten Teils einig, dass Deutschland (und den Niederlanden) – zumindest in bestimmten Regionen und Sektoren – ein Fachkräftemangel droht, der die Gefahr in sich birgt, die wirtschaftliche Entwicklung auszubremsen. Die euregio rhein-maas-nord als Grenzregion ist dabei mit einer zusätzlichen Schwierigkeit konfrontiert: trotz theoretisch uneingeschränkter Arbeitnehmerfreizügigkeit zwischen Deutschland und den Niederlanden wird das Nachbarland kaum als wirkliche Option für den Berufsstart wahrgenommen. Dadurch wird der große Arbeitsmarkt der euregio künstlich in zwei separate kleinere Märkte aufgeteilt. Ein Brain Drain in der gesamten Region ist die Folge. Das skizzierte Projekt tritt dem entgegen. Eine Befragung von Hochschulabsolventen auf beiden Grenzseiten soll die Determinanten und Hemmnisse bei der Wahl ihres ersten Arbeitsorts ergründen. Der Effekt der Staatsgrenze soll dabei besonders beachtet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zum einen Politikern als Grundlage für weitere Integrationsmaßnahmen dienen und zum anderen Unternehmern Hinweise darauf liefern, wie sie High Potentials für sich gewinnen können. Darüber hinaus soll weitergehende Forschung in drei Dimensionen auf dieser Studie aufbauen: (a) die Studie kann auf den gesamten Grenzraum ausgeweitet werden, (b) nicht-akademische Fachkräfte können einbezogen werden und (c) die Maßnahmen der Unternehmen gegen den Brain Drain können untersucht und gegebenenfalls unterstützt werden.
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  • 50.1%   23 825,85
  • 2007 - 2013 Netherlands - Germany (NL-DE)
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