Die Projektpartner reagierten mit diesem Projekt auf die seinerzeit wachsendeNachfrage nach aus- bzw. weitergebildeten Mitarbeitern im IT-Sektor in derEuregio. In Hasselt und Maastricht sollte ein neuer Master-Studiengang fürInformations- und Kommunikationstechnologie eingerichtet werden. Eshandelte dabei sich um eine duale Aus- bzw. Weiterbildung. Außerdem wolltendie Projektpartner den Frauenanteil an ICT-Ausbildungen steigern. Achievements: Die Universität Hasselt hat sich letztendlich gegen die Einführung des dualenMasters entschieden, da das Interesse von Seiten der belgischen Unternehmengeringer war als erwartet. Man war offensichtlich nicht bereit, aufdiese Art und Weise in die eigenen Mitarbeiter zu investieren. Die UniversitätMaastricht hat das Studienjahr 2006/2007 dazu genutzt, für den Studiengangzu werben. Es erwies sich als äußerst schwierig, Studierende für dasAngebot zu interessieren. Weder die direkte Ansprache der Studierenden selbstnoch Kontakte zu potenziell interessierten Unternehmen haben zumgewünschten Ergebnis geführt. Die Anforderungen, die an die Zielgruppegestellt wurden, machten es unmöglich, Studierende für den Studiengangzu gewinnen. Andere wichtige Faktoren, die die Mitarbeiter davon abhielten,sich für den Studiengang anzumelden, waren: zu hoher Zeitaufwand, zu hohesNiveau, zu geringe Erwartungen bezüglich der Karrierechancen durchdie Ausbildung, mangelnde Bereitschaft/Mittel, die Ausbildung zu bezahlen,mangelnder Anschluss zwischen Studium und Berufsalltag. Letztendlich gabes nur eine einzige Anmeldung. Nach Abschluss des Projekts hat die UniversitätMaastricht die Möglichkeiten untersucht, einen Teilzeitstudiengangeinzurichten und einzelne Module anzubieten.