Danish-German Hightechnology platform for innovati.. (HiT-ID)
Danish-German Hightechnology platform for innovative disease research
(HiT-ID)
Start date: Feb 8, 2010,
End date: Jul 30, 2014
PROJECT
FINISHED
In der INTERREG 4 A-Region existiert derzeit eine der modernsten deutschen Plattformen zur systematischen Identifizierung von genetischen Veränderungen, die für die Empfindlichkeit gegenüber menschlichen Erkrankungen eine Rolle spielen. Mit Beginn des Jahres 2010 wird auf süddänischer Seite im Rahmen eines neuen Exzellenzzentrums eine weitere Robotik-Plattform aufgebaut. Die Plattform wird Analysen zur Funktion von Krankheits-Genen in lebenden Zellen und die Suche nach neuen Medikamenten im Hochdurchsatzverfahren ermöglichen. Das wesentliche Ziel des Projekts ist neue Methoden zur Sequenzierung des menschlichen Erbguts in Erkrankungen mit Spitzentechnologien der Robotik zur Medikamenten-Entwicklung und Biotechnologien zusammenzuführen, die Infrastrukturell auf den beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze existieren. Hiermit soll ökonomisch und wirtschaftlich-technologisch ein Mehrwert generiert werden, der die Summe der Einzelkomponenten übersteigt. Achievements: Das Projekt hat im Berichtsjahr gezeigt, dass es möglich ist, die beiden Prozesse zur Analyse von Genmuta-tionen und Krankheitsverläufen und die damit verbundene Entwicklung neuer Medizin zusammenzufüh-ren.Bei der Analyse der Brustkrebsgene wurden 4 neue Gene identifiziert, davon jeweils 2 Gene, die das Wachstum von Brustkrebszellen hemmen beziehungsweise fördern. Diese Gene sollen genauer untersucht werden, um die Rolle dieser Gene bei dem Krankheitsverlauf zu bestimmen und um zu erforschen, inwie-fern neue Medizin gegen Brustkrebs entwickelt werden kann. Darüber hinaus wurde eine neue Software entwickelt, welche die Analyse vereinfachen und standardisie-ren soll. Dazu wurden erste Test-Chips produziert und auch mit der Messung eines Testproteins wurde gearbeitet. Das getestete Protein konnte positive Resultate in Verbindung mit den Chips aufzeigen. Die Resultate in diesem Bereich könnten die Suche nach neuen Medikamenten beschleunigen und dabei in einer höheren Kosteneffizienz resultieren. Die Arbeit hat unvorhergesehene positive Resultate erbracht, indem die Analyse der Stammzellen auch für Krebsstammzellen verwendbar ist. Als ein Teil des Projektes wurden weitere Projekte in Kooperation mit den Netzwerkpartnern des Projektes entwickelt. Das Projekt hat darüber hinaus einen neuen Netzwerkpartner, das Krankenhaus in Vejle, und mit diesem haben die Projektpartner ein neues Projekt im Bereich patientenorientierte Forschung entwi-ckelt. Als ein Teil dieses Projektes sollen die unter HiT-ID entwickelten Technologien zur Anwendung für die patientennahe Forschung kommen. Das Projekt hat zudem gute Resultate im Öffentlichkeitsbereich erzielt. Die im Projekt entwickelten Tech-nologien wurden unter anderem bei einer Veranstaltung von der dänischen Initiative unter dem dänischen Außenministerium „Invest in Denmark“ präsentiert, sowie dem Lundbeckfonden Emerge, der sich damit beschäftigt, vielversprechende Technologien im frühen Stadium zu identifizieren und zu fördern.
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