Die vorhandene Aus- und Weiterbildung von Auszubildenden und Ausbildern im (Außen-)Handel soll ergänzt werden um Module zur interkulturellen Kompetenz und europäisch ausgerichteten kaufmännischen Fachbildung. Akteure/Zielgruppen: Auszubildende in Handelsberufen, die in der eigenen Tätigkeit mit ihnen fremden Kulturen konfrontiert werden und damit effektiver umgehen möchten und/oder sich auf berufliche Mobilität vorbereiten wollen. Betriebe, die ihre Beschäftigten auf die besonderen Anforderungen der Ost-West-Handelskooperation vorbereiten wollen. Schulische und betriebliche Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung, die ihre Ausbilder für das Thema sensibilisieren und ihr Kursangebot erweitern wollen. Ziele: Um Auszubildende im Sinne der Ausgangsthese zu qualifizieren werden folgende Ziele angestrebt: Erweiterung des didaktischen Konzepts der Berufsausbildung um die Dimensionen ‚Interkulturelle Kompetenz’ und ‚Internationale Fachkompetenz’ als Bestandteil internationaler beruflicher Handlungskompetenz. Erarbeitung von Möglichkeiten zur curricularen Verankerung im jeweils nationalen System der Richtlinien und Lehrpläne. Sensibilisierung der für Berufsbildung in den beteiligten Ländern Verantwortlichen für die Thematik mit dem Ziel, eine curriculare Verankerung zu ermöglichen. Erarbeitung von Möglichkeiten zum länderübergreifenden Assessment der Module. Entwicklung von zielgruppenspezifischen Modulen. Aufbau eines (internetbasierten) Qualifikationsnetzes der beteiligten Projektpartner. Vorschlag für eine curriculare Verankerung der Module in die jeweiligen nationalen Systeme von Richtlinien und Lehrplänen. Mindeststandards für die Module als Grundlage für Musterprüfungen und eine Zertifizierung.Die Module selbst beinhalten zielgruppenspezifische und beruflich relevante Lernanlässe mit Arbeitsaufträgen, die handlungs- und praxisorientiert zu lösen sind.