Crossmedia und Qualitätsjournalismus
Start date: Oct 15, 2012,
Die Kernidee der Reformierung, Modernisierung und Employability -Steigerung der universitären Journalistenausbildung sieht vor, in allen beteiligten Partnerländern Absolventen auszubilden, die unter den Bedingungen zunehmender Digitalisierung und dem technischen und wirtschaftlichen Zwang zur Mehrkanalausspielung journalistischer Produkte auf verschränkten Medienplattformen den organisatorischen und technischen Anforderungen der Medienwirklichkeit durch ihre Qualifikationen und Kompetenzen Rechnung tragen.Mit dem Bildungsprojekt "Crossmedia und Qualitätsjournalismus" sollen zwei verknüpfte Ziele erreicht werden: Durch einen lizenzierten Master "Crossmedialer Qualitätsjournalismus" sollen 1) Absolventen befähigt werden, handwerklich crossmedialen Anforderungen zu entsprechen, die aus ökonomischer und technischer Sicht an sie gestellt werden und sie sollen 2) durch das Studium normativer Journalismustheorien den gesellschaftlichen Erfordernissen ihrer Berufswahl Rechnung tragen, um auf dem Arbeitsmarkt chancenreich einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Aufgabe der Presse zu leisten. Zu diesem Zweck wird gemeinschaftlich ein technisch, didaktisch und dramaturgisch innovatives Mustercurriculum "Qualitätsjournalismus" entwickelt, erprobt und implementiert.Modulare Bausteine werden durch sozialwissenschaftliche Erhebungen des gesellschaftlichen Soll-Ist-Zustands universitärer Journalistenausbildung und medienwirtschaftlichen Bedarfs entwickelt. Das Konsortium besteht aus Universitäten, Medien, NGOs, Forschungsinstituten und Ministerien aus drei drei EU- und zwei Partnerländern, die auf Kongressen die Ergebnisse der Etappen zur Diskussion stellen, monitorisieren, evaluieren und damit an der Gründung eines europaweiten Netzwerkes crossmedialer Journalistenausbildung arbeiten.
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