Common European Framework of Reference in Visual L..
Common European Framework of Reference in Visual Literacy
Start date: Jan 1, 2014,
Das Vorhaben will die Lehr- und Lernqualität im Kunst-/Bild-Unterricht durch Kompetenzorientierung verbessern. Dafür erstellt das Konsortium den Prototypen für einen Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Kompetenzen im Fach Kunst /Bild / Design: “Common European Framework of Reference on Visual Literacy” (CEFR_VL).Motiv:Die Arbeit des seit 2010 bestehenden, informellen europäischen Netzwerks (European Network of Visual Literacy - ENViL) aus 9 Ländern soll verstetigt, die Ergebnisse gesichert und zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus wird die Kooperation durch Arbeit an einem gemeinsamen Ergebnis intensiviert. So wird für die Entwicklung von Curricula, von Lehr- und Lernmedien Hilfestellung geleistet und damit Kunstpädagogik (bild-orientierter Unterricht) gestärkt.Ergebnis: Der Prototyp des Referenzrahmens wird – analog zum Europäischen Referenzrahmen Sprachen – im Bereich Bild, Kunst und Design im Rahmen eines handlungsorientierten Ansatzes Kompetenzdimensionen beschreiben und, wo möglich, in Skalen differenzieren. Dafür werden Referenzniveaus durch ein parameter-basiertes Beschreibungssystem definiert, sowie Domänen und Formen der Anwendung beschreiben. Dies wird durch kommentierte Aufgaben konkretisiert.Der Referenzrahmen wird in E, F, D, möglichst weiteren Sprachen, online veröffentlicht, ggf. auch gedruckt und durch die Publikation ergänzender Materialien, wie z.B. einer Bestandsaufnahme zu Lehrplänen, Forschungsergebnissen über Lehr- und Lernprozesse an den beteiligten Universitäten begleitet.Auswirkung:Der Prototyp des Referenzrahmens wird nach Abschluss des Vorhabens zusammen mit politischen Partnern auf die weiteren Staaten Europas übertragen. So wird Europa als gemeinsamer und vielfältiger Bildungsraum gestärkt, mit den für Jugendliche besonders attraktiven Mitteln des Kunst-/Bildunterrichts. Er wird zentrale Schlüsselqualifikationen stärken, berufliche Orientierung (creative industries) und gesellschaftliche Teilhabe fördern.
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