Border triangle
Start date: Oct 14, 2008,
End date: Jan 30, 2014
PROJECT
FINISHED
Mit dem Projekt sollen enge Kooperationsstrukturen zwischen den Verwaltungen der Projektpartner Aaben-raa, Flensburg und Sonderborg institutionalisiert werden. Von den politischen Spitzen der drei Städte wur-den prinzipiell als wertvolle Kooperationsfelder die Bereiche Infrastruktur, Tourismus, umweltpolitische Fragen, Wirtschaftsförderung, Beschäftigung, Regionalplanung sowie Kultur, gemeinsame Events und ge-meinsame Einrichtungen identifiziert. Ein Projektmanagement soll auf diesen verschiedenen Arbeitsfeldern für die nachhaltige Initialisierung von Kooperationsprojekten sorgen. Zudem sollen auf allen Verwaltungs-ebenen bereits existierende Kooperationsideen gesammelt und gegebenenfalls mit Gesprächsrunden ange-schoben werden. Im weiteren Verlauf sollen Hospitationen und informative Besuche unter den Partnern die Netzwerkbildung fördern, den Erfahrungsaustausch optimieren sowie „Best practice“ identifizieren und übertragen. Achievements: Das Projekt hat im Jahr 2012 31 Workshops und Projektgruppentreffen durchgeführt, an welchen 284 Personen teilnahmen und zudem fünf neue Netzwerke zwischen den drei beteiligten Städten Sonderburg, Aabenraa und Flensburg geschaffen. Die Workshops umfassten dabei die Themengebiete Bahninfrastruk-tur, Stadtentwicklung und den Sozialbereich. Die Projektgruppen treffen sich selbständig und erachten die Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Städte zunehmend als selbstverständlich. Aus dem Grenzdreieck heraus hat z.B. die Projektgruppe Gesundheitsprävention ein inzwischen genehmigtes IN-TERREG-Projekt erarbeitet (Gesundheitsbotschafter), welches nun seine Arbeit aufnehmen soll. Im The-menfeld der Wirtschaftskooperation wurde eine Begleitgruppe gebildet, um das Projektmanagement fachlich bei der Durchführung der Wirtschaftsförderung und Vermarktung zu unterstützen. Zudem wurde eine neue Analyse für die gemeinsame Vermarktung von Gewerbegebieten entwickelt, auf dessen Grund-lage erste Beratungsgespräche bezüglich eines regionalen Vermarktungskonzepts geführt wurden. Eine Umsetzung der Analyse in ein Konzept ist für 2013 anvisiert.
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