Im Mittelpunkt des Projektes steht die Modernisierung und Entwicklung der Curricula für das vernetzte Aus- und Weiterbildungsangebot und Doktorandenstudium im Bereich Diversity mit dem Ziel Studierende und Teilnehmer darauf vorzubereiten mit heterogenen Gruppen von Kindern und Jugendlichen konstruktiv umzugehen sowie Steuerungsprozesse in heterogenen Organisationen effektiv zu leiten.Gebildet wird ein internationales Netzwerk von Hochschulen und ihren sozialen Partnern. In lokalen Bildungslandschaften wird Netzwerkarbeit zur Inklusion von Randgruppen durchgeführt.In den beteiligten Regionen werden empirische Studien zur Bedarfsanalyse auf dem Arbeitsmarkt durchgeführt und Kompetenzkataloge erstellt. Auf Basis dieser Kataloge werden Curricula für die BA-Stufe mit pädagogischem Profil durch Entwicklung von modularisierten thematischen Clustern modernisiert, das Curriculum für die MA-Stufe in Bildungsmanagement in heterogenen Organisationen entwickelt, Module sowie Trainings in Diversity-Pädagogik und -Management für die Weiterbildungsangebote erarbeitet und eine internationale Teambetreuung von Doktoranden organisiert.Für die hochschuldidaktische Gestaltung des Curriculums, Schulungen des Hochschulpersonals in IT, Fremdsprachen und Inklusionspädagogik sowie für die Vernetzung in der lokalen Bildungslandschaft wird an jeder PU ein Kompetenzzentrum für Diversity-Pädagogik und Diversity-Management eingerichtet bzw. umstrukturiert. Die Hochschule wird zu einem institutionellen Modell einer pluralistischen u. heterogenen Gesellschaft, indem inklusive Kulturen geschaffen, inklusive Strukturen etabliert und inklusive Praktiken entwickelt werden.Durch Maßnahmen zur Verbreitung und Nachhaltigkeit wird der Modellcharakter des Aus- und Weiterbildungsangebotes in Diversity untermauert u. der Transfer der Projektergebnisse landesweit und international gesichert. Die Evaluierung der Curricula von internen und externen Experten trägt zur effektiven Qualitätskontrolle bei.