Fünf brachliegende Almen (1 Salzburg (40 ha), 4 Bayern (40 ha)) werden im Rahmen einer Probebeweidung aktiviert und die Auswirkung auf die Biodiversität auf rund 80 ha untersucht. Auf Basis eines Konzeptes werden die Projektflächen eingerichtet und mit seltenen Nutztierrassen der Region bestoßen. Begleitend wird ein vegetationsökologisches, zoologisches und standortskundliches Monitoring durchgeführt. Weiters wird die Problematik der Blaikenbildung als Folge der Nutzungsauflassung untersucht. Möglichkeiten zur Stärkung der Regionalwirtschaft werden aufgezeigt. Das Projekt kann modellfhaft einen aktiven Beitrag zum Ressourcenschutz leisten. Dieses Modell soll auf andere Regionen übertragbar sein und mit Hilfe von Schulungsmaterial und Öffentlichkeitsarbeit (Homepage, Wanderausstellung) alpenweit verbreitet werden. Meßbare Ergebnisse: Zunahme der Biodiversität, der Lebensraumvielfalt und der FFH-Lebensräume; regionalwirtschaftliche In-Wert-Setzung der Gebiete (Fragebogenaktion)